Kursüberblick
Kein Administrator kann sich erlauben, ein Netzwerk ohne grundlegende Protokollkenntnisse zu verwalten. Dafür stehen viele bekannte und zumeist frei verfügbare Werkzeuge zur Verfügung. So ist der Einsatz eines Protokollanalysators heute selbstverständlich. Für die Konfiguration und den Betrieb von Netzwerken ist entsprechendes Basis-Wissen erforderlich.
Die Realität sieht oft anders aus. Vor allem Fibre Channel scheint für viele ein Buch mit sieben Siegeln zu sein. Den Verantwortlichen ist meistens nicht bewusst, welche Wege die Daten durch das SAN nehmen und wie sich Änderungen in der Netzwerk-Architektur auswirken. Grundlagenkenntnisse im Fibre Channel verleihen den Administratoren Sicherheit bei der täglichen Arbeit und bei Problemlösungen. Ausserdem können mit dem vermittelten Wissen Leistungsversprechen von Herstellern hinterfragt werden.
Zielgruppe
Das Training Fibre Channel-Technologie richtet sich an SAN-Verantwortliche und ihre Mitarbeiter, die im Bereich der Implementierung, des Betriebs und der Wartung von SAN-Umgebungen tätig sind und ihr Wissen über Fibre Channel grundlegend aufbauen wollen.
Kursziele
Das Ziel des Fibre Channel Technologie Trainings ist es, dem Teilnehmer ein fundiertes Verständnis über die Architektur und die Prozesse des Fibre Channel Protokolls zu vermitteln. Damit sind Abläufe innerhalb des SAN verständlich, konzeptionelle Fehler können vermieden und Anomalien analysiert werden. Es werden Handlungsanweisungen und Optimierungspotentiale vorgestellt, nach deren Umsetzung ein einwandfreier Betrieb der SAN-Umgebung gewährleistet werden kann.
Kursinhalt
- Physikalische Grundlagen des Fibre Channel Protokolls
- Signalisierung und Codierung
- Management-Services
- Abläufe in einer Fibre Channel Fabric
- Fehlererkennung und Problemlösung
- Analysetools und Bordmittel
- Handlungsanweisungen und Optimierungspotentiale